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Kataloniens Ex-Regionalpräsident Puigdemont sagt Anhörung in Italien zu

Archivmeldung vom 27.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Carles Puigdemont (2017)
Carles Puigdemont (2017)

Lizenz: Generalitat de Catalunya
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ehemalige Regierungschef der spanischen Region Katalonien, Carles Puigdemont, hat laut der spanischen Zeitung „La Vanguardia“ sein Erscheinen zu einer Gerichtsanhörung am 4. Oktober auf Sardinien zugesagt.

Weiter ist auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins "SNA News " zu lesen: "Der 58-Jährige war am Donnerstag auf der italienischen Mittelmeerinsel wegen eines von Spanien erwirkten internationalen Haftbefehls festgenommen und einen Tag später ohne Auflagen wieder freigelassen worden. Eine Richterin in der Stadt Sassari verpflichtete Puidgemot aber, zu einer Anhörung zu erscheinen.

Dabei soll es dann um die Frage gehen, ob Puigdemont an Spanien überstellt werden muss. Der Anwalt des ehemaligen Präsidenten, Gonzalo Boye, zeigte sich gegenüber der Zeitung optimistisch über den Ausgang der Anhörung.

„Null Risiko. Dieses Verfahren ist tot“, zitiert das Blatt am Samstag den Juristen.

Die spanische Justiz wirft Puigdemont wegen des illegalen Unabhängigkeitsreferendums vom 1. Oktober 2017 und dem gescheiterten Versuch einer Abspaltung Kataloniens Rebellion und Veruntreuung öffentlicher Gelder vor. Damals war er Regionalregierungschef in Barcelona. Dem Ziel der Unabhängigkeit Kataloniens sind die Separatisten inzwischen nicht näher gekommen.

Puigdemont war im Herbst 2017 rechtzeitig ins Ausland geflohen. Diejenigen seiner damaligen Mitstreiter, die das nicht getan hatten, wurden zu Haftstrafen zwischen neun und 13 Jahren verurteilt. Im vergangenen Juni wurden sie begnadigt."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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