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China ermahnt Bundesregierung wegen Fregatten-Entsendung

Archivmeldung vom 06.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die Fregatte F 214 Lübeck  Bild: Bundeswehr / Marcus Mohr Fotograf: Tanja Wendt
Die Fregatte F 214 Lübeck Bild: Bundeswehr / Marcus Mohr Fotograf: Tanja Wendt

Die chinesische Regierung hat Deutschland ermahnt, beim Besuch der Fregatte "Bayern" im Indopazifik das internationale Völkerrecht nicht zu verletzen. "Wir haben auf verschiedenen Kanälen die Entsendung der Fregatte `Bayern` nach Asien zur Kenntnis genommen", heißt es in einer Stellungnahme der chinesischen Botschaft in Berlin, über die der "Spiegel" berichtet.

Weiter heißt es darin: "Wir haben an die deutsche Seite immer wieder appelliert, bei der Durchfahrt im südchinesischen Meer das Völkerrecht einzuhalten, die Souveränität, Rechte und Interessen der Anrainerstaaten zu respektieren und alles zu unterlassen, was Frieden und Stabilität in der Region beeinträchtigen würde."

Das deutsche Marineschiff ist vorigen Montag in den Indopazifik aufgebrochen. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer sprach von einem Auftrag mit "politischer Bedeutung". In der Stellungnahme der chinesischen Botschaft heißt es weiter, man erwarte, dass Deutschland sich "nicht nur verbal zum Multilateralismus bekennt". Peking ermahnte die Bundesregierung, "die auf der Uno-Charta basierenden Grundnormen der internationalen Beziehungen" einzuhalten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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