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Annegret Kramp-Karrenbauer zur Lage in Mali: "Wir müssen die Lage weiter sehr genau beobachten"

Archivmeldung vom 19.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer am 19.08.2020 auf WELT im Gespräch mit Angela Knäble.  Bild: "obs/WELT/WeltN24 GmbH"
Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer am 19.08.2020 auf WELT im Gespräch mit Angela Knäble. Bild: "obs/WELT/WeltN24 GmbH"

Trotz des Putsches in Mali will Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) die deutschen Soldaten vorerst nicht aus dem westafrikanischen Land zurückziehen. Im Nachrichtensender WELT sagte die Ministerin, man müsse die Lage aber weiter beobachten.

AKK: "Ich hatte gestern Abend noch über unser Einsatzführungskommando Gelegenheit, mich über die Lage vor Ort zu informieren. Die gute Nachricht ist: Unserer Truppe geht es gut. Alle sind sicher. Alle sind zurückbeordert worden in die Liegenschaften. Die Sicherheitsvorkehrungen sind erhöht worden. Unsere Truppe ist bisher nicht beeinträchtigt, auch nicht die anderen internationalen Kräfte, aber wir müssen die Lage weiter sehr genau beobachten."

Nachfrage WELT: "Und wenn sich die Situation verschärft, ziehen Sie dann die deutschen Truppen ab?"

AKK: "Das ist etwas was wir gemeinsam mit dem Verantwortlichen der UN-Mission und der europäischen Mission in dessen Rahmen wir dort tätig sind besprechen. Insbesondere mit unseren französischen Partnern. Es ist im Moment noch nicht genau abzusehen, was die Absicht der Putschisten ist. Sie haben angekündigt, es soll Neuwahlen geben, sie haben angekündigt, sie wollen sich an die internationalen Vereinbarungen halten. Ob das wirklich der Fall sein wird, das wird man erst in den nächsten Tagen sehen können."

Quelle: WELT (ots)


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