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Hilfsorganisation: Flüchtlinge auf dem Balkan sind nicht auf den Winter vorbereitet

Archivmeldung vom 11.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Denis Bocquet, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Denis Bocquet, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Situation von Flüchtlingen entlang der Balkanroute hat sich im Winter verschlimmert. Das erklärte Nenad Popovic, Mitbegründer der serbischen Hilfsorganisation "Refugee Aid Serbia", in einem Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Dienstagsausgabe).

"Die Flüchtlinge sind nicht auf das Wetter vorbereitet, viele kommen hier an mit zerrissenen Schuhen und leichter Kleidung. In Serbien gibt es einige wenige Lager, aber ansonsten kaum Unterkünfte für Flüchtlinge. Im Sommer schliefen die meisten unter freiem Himmel oder in Zelten, aber jetzt versuchen sie, so schnell wie möglich weiterzureisen." Wegen der Kälte gehe die Zahl der Flüchtlinge zwar insgesamt zurück - für den Frühling sei jedoch eine neue Welle von Schutzsuchenden zu erwarten. "Wir bereiten uns darauf vor, bald wieder täglich Tausende von Menschen zu versorgen." Die Hilfsorganisation sei auf Sach- und Geldspenden sowie auf freiwillige Helfer angewiesen. Von der serbischen Regierung werde sie nicht unterstützt.

Quelle: neues deutschland (ots)

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