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SPD für Atomkraft-Bepreisung in EU

Archivmeldung vom 26.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Matthias Miersch (2018)
Matthias Miersch (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die SPD will die Nutzung von Atomkraft in der EU mit einem Preis versehen. Der Atomkraft drohe gerade "ein spätes Comeback", schreiben SPD-Fraktionsvize Matthias Miersch und der Chef der Naturfreunde Deutschlands, Michael Müller, in einem Gastbeitrag für das Nachrichtenportal T-Online.

Sie werde von manchen als "vermeintliche Lösung für den Klimaschutz gepriesen". Doch Atomkraft sei das Gegenteil von nachhaltig. "Der Einsatz von Atomkraft ist kurzsichtig und egoistisch." Atomkraft dürfe in Europa keine Zukunft haben, schreiben Miersch und Müller.

Angesichts von Staaten wie Frankreich, die trotzdem auf Kernkraft setzen, meinen sie deshalb: "Wenn aber die Nutzung der Atomkraft in der EU nicht adäquat bepreist wird, entsteht eine fatale Wettbewerbsverzerrung." Sie fordern: "Als wichtigen Zwischenschritt brauchen wir analog zur CO2-Bepreisung ein Preissignal für Atomkraftwerke, das die immensen Folgekosten und Risiken der Atomkraft abbildet."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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