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Immer weniger Deutsche kommen in die Schweiz

Archivmeldung vom 02.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: wrw / pixelio.de
Bild: wrw / pixelio.de

Die Lust der Deutschen auf die Schweiz lässt offensichtlich etwas nach: Im Jahr 2012 siedelten nur noch 27.000 deutsche Staatsbürger in die Eidgenossenschaft, vor fünf Jahren waren es noch mehr als 46.000. Das berichtet die schweizerische Zeitung "Landbote" am Dienstag.

In den Jahren dazwischen sei die Zahl der Zuwanderer ebenfalls stetig gesunken. Gleichzeitig ist die Zahl der Rückkehrer gestiegen: Kehrten im Jahr 2008 noch 12.000 Deutsche der Schweiz wieder den Rücken in Richtung Heimat, waren es 2012 schon wieder 16.500, so Zahlen des Bundesamtes für Statistik. Die Deutschen halten in der Schweiz unter den großen europäischen Nationen wie Frankreich und Italien damit aktuell den "Auswanderungsrekord", so der "Landbote" weiter. Unterdessen entscheidet der schweizerische Bundesrat in einer Woche über eine sogenannte "Ventilklausel". Damit könnte die Zuwanderung aus der EU gebremst werden, auch aus Deutschland. In den letzten Jahren zog es Tausende aus Deutschland in die Schweiz, oft wegen besserer Arbeitsbedingungen und höherer Gehälter. In der Schweiz wurde dies, trotz traditionell sehr hohen Ausländeranteils, oft skeptisch gesehen, immer wieder war von regelrechter "Deutschenfeindlichkeit" die Rede.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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