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AfD-Vize Gauland will Zuzug aus Nahost stoppen

Archivmeldung vom 28.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Gauland (2014)
Alexander Gauland (2014)

Foto: Christian Jung V
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der stellvertretende Sprecher der Alternative für Deutschland (AfD), Alexander Gauland, hat einen Einwanderungsstopp für Menschen aus dem Nahen Osten gefordert. "Wir sollten eine Einwanderung von Menschen, die unserer kulturellen Tradition völlig fremd sind, nicht weiter fördern, ja wir sollten sie verhindern", sagte Gauland dem "Tagesspiegel".

Es gebe kulturelle Traditionen, die es "sehr schwer" hätten, sich in Deutschland zu integrieren. "Von dieser kulturellen Tradition möchte ich keine weitere Zuwanderung. Diese kulturelle Tradition ist im Nahen Osten zu Hause." Im Gespräch mit der Zeitung bezeichnete Gauland die Bewegung der "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" (Pegida) zudem als "Volksbewegung".

Laut Gauland werden die Pegida-Anhänger nicht von fremdenfeindlichen Motiven geleitet: So handele es sich bei der überwiegenden Mehrheit nicht etwa um Rassisten, sondern um "ganz normale Menschen", betonte der AfD-Politiker, der als Wortführer des national-konservativen Flügels seiner Partei gilt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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