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Weber fordert gemeinsame China-Strategie mit USA

Archivmeldung vom 02.11.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Manfred Weber (2023)
Manfred Weber (2023)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor den Präsidentschaftswahlen in den USA hat der Chef der Europäischen Christdemokraten, Manfred Weber, eine gemeinsame China-Strategie mit den Vereinigten Staaten gefordert. "Wir müssen den Amerikanern nach der Wahl zügig ein Angebot machen, wie wir unsere Handelsbeziehungen stärken und fairer gestalten - und Mächten wie China gemeinsam entgegentreten können", sagte der EVP-Chef den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Wenn Peking unfair subventioniere wie bei den Elektroautos und Produkte zu Dumpingpreisen auf den Markt bringe, werde es nur Verlierer geben. "Daher müssen wir mit der neuen US-Regierung direkt nach Amtsantritt eine transatlantische China-Strategie entwickeln."

Weber regte auch einen neuen Anlauf für ein transatlantisches Freihandelsabkommen an. "Wir sollten auf die USA zugehen und ein Freihandelsabkommen anbieten. Dabei darf es keine Stimmungsmache mehr geben wie seinerzeit beim Scheitern von TTIP", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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