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Ex-Minister Pedro Páez: Bei Wahl in Ecuador stehen soziale Errungenschaften auf dem Spiel

Archivmeldung vom 31.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lage von Ecuador in Südamerika. Bild: David Liuzzo
Lage von Ecuador in Südamerika. Bild: David Liuzzo

Der frühere ecuadorianische Wirtschaftsminister Pedro Páez geht davon aus, dass sich bei der Präsidentenwahl am Sonntag der linke Kandidat Lenín Moreno durchsetzt. "Ich denke, dass die Mehrheit im Land für eine Fortsetzung des politischen Wandels stimmt", sagte Páez der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland". Moreno tritt gegen den Kandidaten der Rechten, Guillermo Lasso, an, der für eine neoliberale Restauration steht.

Die Bilanz des aus Verfassungsgründen nicht mehr antretenden Präsidenten Rafael Correa sieht Páez, der im Kabinett Correa gearbeitet hatte, positiv: "Wir haben eine scheidende Regierung, die trotz aller Probleme und Sachzwänge das Mindesteinkommen verdoppelt und soziale Dienstleistungen gestärkt hat. All dies steht auf dem Spiel." Von Guillermo Lasso erwartet er nichts Gutes: "Der tritt als bekennender Neoliberaler ganz offen für die Abwicklung aller sozialen Errungenschaften der vergangenen Jahre ein."

Quelle: neues deutschland (ots)

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