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Ukraine-Krieg: Union sorgt sich um Lebensmittelversorgung in Deutschland

Archivmeldung vom 03.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Lockdown / Teardown (Symbolbild)
Lockdown / Teardown (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Unionsfraktion im Bundestag sorgt sich vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges um die Lebensmittelversorgung in Deutschland. Albert Stegemann, agrarpolitischer Sprecher der Fraktion, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", Eckpfeiler der EU-Agrarpolitik müssten noch einmal überprüft werden.

"Politische Denkverbote in der Agrarpolitik sind unbedingt ad acta zu legen", forderte der CDU-Politiker. Konkret nannte er die geplante Stilllegung von vier Prozent der Ackerfläche im Zuge der EU-Agrarpolitik. "Das muss in diesen Zeiten hinterfragt werden", so Stegemann.

Seine Fraktion habe daher eine Sondersitzung des Agrarausschusses im Bundestag beantragt. Darin soll es um die angespannte Versorgungslage in der Ukraine gehen, aber auch um Auswirkungen auf Deutschland. "Gerade im Bereich der Futtermittel erleben Landwirte derzeit, dass sie keine Vorverträge mehr schließen können", sagte Stegemann, der selbst Landwirt ist. "So etwas habe ich noch nie erlebt." Mais und andere Tierfutter-Bestandteile sind infolge des Ukraine-Krieges zuletzt deutlich im Preis gestiegen. Sowohl die Ukraine als auch Russland sind wichtige Lieferanten für den Weltmarkt.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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