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Ukraine-Krieg: Ex-NATO-Generalsekretär für Entsendung von Bodentruppen

Archivmeldung vom 13.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Wikimedia Commons/Magnus Fröderberg/norden.org/CC BY 2.5 dk; zugeschnitten Flagge Ukraine: www.slon.pics / Freepik; Montage: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: Wikimedia Commons/Magnus Fröderberg/norden.org/CC BY 2.5 dk; zugeschnitten Flagge Ukraine: www.slon.pics / Freepik; Montage: AUF1 / Eigenes Werk

Zunehmend wird deutlich, dass der Konflikt in der Ukraine ein Stellvertreter-Krieg ist. Dabei manövrieren sich die NATO-Staaten immer mehr in eine Situation, die sie zur Kriegspartei macht. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Denn nach Lieferungen von Waffen fast aller Art ist sogar schon von der Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine die Rede.

Entsendet Polen bald Truppen?

Jedenfalls brachte der ehemalige NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen , ein Däne, eine solche Option ins Spiel. Danach entscheide sich nach dem NATO-Gipfel im Juli, welche Maßnahmen gesetzt würden. Sollte dieses Treffen keine klare Option für einen baldigen NATO-Beitritt Kiews in Aussicht stellen, könnte es möglich sein, „dass einige Staaten auf eigene Faust Handlungen setzen“. Hierbei nannte er Polen und die baltischen Staaten. Laut Rasmussen könnten sich diese Frontstaaten, die traditionell die schärfsten Kritiker Moskaus sind, womöglich zur Entsendung von Bodentruppen entschließen. 

Ukraine soll in die NATO

Der Ex-NATO-Generalsekretär drängt auf schriftliche Sicherheitsgarantien für die Ukraine, und zwar möglichst vor dem NATO-Gipfel. Ein Fahrplan für eine NATO-Mitgliedschaft Kiews sei unausweichlich. Der Druck dazu komme vor allem aus Staaten Mittel- und Osteuropas. Eine mögliche Entsendung polnischer oder baltischer Soldaten in die Ukraine würde diese zur Kriegspartei machen – mit allen Folgen für das westliche Militärbündnis. 

Medwedew warnt vor 3. Weltkrieg

Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew schrieb dazu auf Telegram: „Sie wollen Hyperschallangriffe auf Europa, richtig?“ Vom 12. bis zum 23. Juni findet auch die NATO-Übung „Air Defender 23“ statt. Manche sehen darin eine Vorbereitung auf den Dritten Weltkrieg. Russische Beobachter sind nicht eingeladen, und es soll auch keine formale Ankündigung geben.

Deutsches Säbelrasseln

Der oberste deutsche Luftwaffengeneral Ingo Gerhartz antwortete Anfang April auf die Frage, wie Russland informiert wird: „Wir werden ihnen keinen Brief schreiben. Sie werden die Nachricht schon verstehen, wenn unsere Flugzeuge ausschwärmen.“ Die NATO setzt also offenbar alles daran, einen dritten Weltkrieg vom Zaun zu brechen."

Quelle: AUF1.info

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