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Karliczek: Gemeinsam machen wir Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent

Archivmeldung vom 09.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eine 100% "klimaneutrale" Landschaft (Symbolbild)
Eine 100% "klimaneutrale" Landschaft (Symbolbild)

Bild: Hubert Multhaup / pixelio.de

Am heutigen Dienstag übermittelt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek die Ergebnisse des "European Forum on Science & Education for Sustainability" (EFSES) an die zuständige EU Kommissarin Mariya Gabriel. Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft war das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am 6. Oktober 2020 Gastgeber der virtuellen EFSES-Konferenz mit über 2.400 Teilnehmenden aus 64 Ländern gewesen.

Zu den Forderungen, die sich aus EFSES ergeben haben, erklärt die Bundesforschungsministerin: "Gemeinsam werden wir Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent machen. Dafür brauchen wir Innovationen, die den Klimaschutz und die nachhaltige Entwicklung vorantreiben. Und dafür müssen wir jetzt mit ambitionierter Bildungs- und Forschungspolitik eine neue Dynamik in Europa entfachen.

Für mein Haus hat Nachhaltigkeit höchste Priorität. Mit der FONA-Strategie haben wir bereits Ende letzten Jahres unsere nationale Forschungsförderung für Klimaschutz und Nachhaltigkeit auf vier Milliarden Euro verdoppelt. Mit dem 'European Forum on Science & Education for Sustainability' haben wir im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ein Forum geschaffen, um gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus ganz Europa Vorschläge zu erarbeiten, wie Europa durch Bildung und Forschung innovativer und nachhaltiger gestaltet werden kann. Die Resonanz war überwältigend und ich freue mich, heute der Europäischen Kommission die Vorschläge aus der Konferenz übermitteln zu können.

Die Vorschläge zielen darauf ab, die zwei europäischen Forschungs- und Bildungsprogramme Horizont Europa und Erasmus+ und ihre nationalen Gegenstücke noch stärker als zentrale Motoren für ein nachhaltiges Europa in Stellung zu bringen. Neues Wissen und nachhaltige Innovationen, beispielsweise für Klimatechnologien und die Kreislaufwirtschaft, müssen jetzt in der Breite der Gesellschaft ankommen. Ein Schlüssel dafür kann es sein, dass Bildung und Forschung noch stärker gemeinsam agieren. Wir unterstützen mit diesen Vorschlägen die vielen weiteren Initiativen der Mitgliedsstaaten und der Europäischen Kommission für ein nachhaltiges Europa und den Europäischen Green Deal."

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (ots)


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