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Merkel zu Flüchtlingskrise: Mangelnde Ordnung macht uns verwundbar

Archivmeldung vom 13.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andreas Manessinger, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Andreas Manessinger, on Flickr CC BY-SA 2.0

Europa ist nicht in der Lage, die nötige Ordnung in der Migrationskrise zu gewährleisten, zitiert die britische Zeitung „The Daily Mail“ Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Empfang der rheinland-pfälzischen Wirtschaft in Mainz.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt dazu weiter: "„Jetzt sind wir plötzlich mit dem Problem konfrontiert, dass Flüchtlinge nach Europa gelangen. Wir sind verwundbar, weil wir die Ordnung, die Steuerung noch nicht so haben, wie wir sie uns wünschen."

Laut Merkel hängt die europäische Währung unmittelbar mit der Freizügigkeit der Bewegung über Grenzen in der EU zusammen.

„Es sollte niemand so tun, als ob man eine gemeinsame Währung haben könnte, ohne dass man eine einigermaßen einfache Überquerung von Grenzen sichert", so Merkel.

Sollten sich die einzelnen Staaten wieder abschotten, werde „der Binnenmarkt massiv darunter leiden".

Damit habe die deutsche Spitzenpolitikerin die Notwendigkeit begründet, die Freizügigkeit in Europa zu schützen, schreibt die Zeitung.

Die Migrationspolitik der deutschen Bundeskanzlerin ruft in letzter Zeit immer mehr Fragen hervor — sowohl in Deutschland als auch in der gesamten übrigen Europäischen Union.

In der Silvesternacht waren Dutzende Frauen rund um den Kölner Hauptbahnhof von Männern sexuell bedrängt und ausgeraubt worden. Nach diesen Vorfällen ist die Zahl der Strafanzeigen inzwischen auf mehr als 400 gestiegen. In etwa 40 Prozent der Fälle wird unter anderem wegen Sexualstraftaten ermittelt. Im Visier der Polizei sind größtenteils Personen aus nordafrikanischen Ländern.

Duma-Politiker: Proteste in Deutschland zerstören Merkels Ideologie

Die gegenwärtigen Proteste in Deutschland sind nach Ansicht des Staatsduma-Außenpolitikers Alexej Puschkow eine Folge „der aufgezwungenen falschen Werte“. Diese Proteste zerstören die ideologische Basis der Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel.

„Die sterile liberale Doktrin, die den Deutschen falsche Werte aufdringt, ist auf Massenproteste gestoßen“, twitterte der Chef des auswärtigen Ausschusses. „Die ideologische Basis von Merkels Kurs wird zerstört.“"

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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