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"Spiegel": Eurogruppe erwägt doch Euro-Austritt von Griechenland

Archivmeldung vom 13.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: günther gumhold / pixelio.de
Bild: günther gumhold / pixelio.de

Die Eurogruppe erwägt nun doch den Euro-Austritt von Griechenland. Das berichtet der "Spiegel". Das Ausscheiden sei für den Rest der Eurozone verkraftbar, so das Ergebnis der Planspiele.

Außerdem kursieren Überlegungen, wonach als Folge eines Ausscheidens Griechenlands aus der Eurozone auch Zypern gezwungen sein könnte, die Währungsunion zu verlassen. Beide Länder sind wirtschaftlich eng miteinander verflochten. Wahrscheinlicher aber ist es, dass Zypern im Falle eines "Grexit" zusätzliche Hilfen erhält, berichtet der "Spiegel" weiter. In der Eurogruppe sind neben den Finanzministern der Mitgliedstaaten auch die EU-Kommission und die Europäische Zentralbank vertreten.

Der Chef des europäischen Rettungsschirms ESM, Klaus Regling, warnt unterdessen vor den Folgen eines Grexit. "Ein Ausscheiden Griechenlands wäre die teuerste aller möglichen Lösungen", sagte er dem Nachrichtenmagazin. "Und zwar sowohl für Griechenland wie auch für Deutschland und die anderen Länder der Währungsunion."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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