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Grubenunglück: Polizei geht mit Tränengas gegen Demonstranten vor

Archivmeldung vom 15.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge von Türkei
Flagge von Türkei

Einheiten der türkischen Polizei gehen in der Hauptstadt Ankara mit Wasserwerfern und Tränengas gegen Demonstranten vor. Ein Protestmarsch habe sich vom Gelände der Universität zum Energieministerium aufgemacht, berichten türkische Medien.

Die Proteste richten sich gegen die Betreiber der Kohlemine, in der gestern bei einer Explosion mehr als 200 Bergleute ums Leben kamen. Etwa die gleiche Zahl werde noch unter Tage vermisst. Gewerkschaftsvertreter sprachen von "Massenmord" in der Zeche. Die Opposition im türkischen Parlament soll erst vor zwei Wochen eine Untersuchung der Sicherheitsvorkehrungen in den Minen um die Stadt Soma gefordert haben.

Nach Grubenunglück in der Türkei: Gewerkschaft ruft zu Massenstreik auf

Nach dem schweren Grubenunglück in der West-Türkei mit mehr als 270 Toten hat der größte türkische Gewerkschaftsbund Türk-Is, in dem 35 Einzelgewerkschaften und insgesamt rund 240.000 Menschen organisiert sind, für Donnerstag zu einem Massenstreik aufgerufen. Die Gewerkschaft sprach im Zusammenhang mit dem Grubenunglück vom größten "Mord am Arbeitsplatz" in der Geschichte der Türkei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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