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Volkswirte empfehlen weltweit Lockerung der Corona-Maßnahmen

Archivmeldung vom 11.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Politische Pandemie: Politiker sorgen mit bewaffneten Menschen für eine Zwangsumerziehung aller Menschen (Symbolbild)
Politische Pandemie: Politiker sorgen mit bewaffneten Menschen für eine Zwangsumerziehung aller Menschen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Corona-Gesundheitsmaßnahmen haben sich einer Expertenumfrage zufolge im ersten Vierteljahr 2022 weltweit deutlich verbessert. Im Vergleich zum Vorquartal fällt die Bewertung um durchschnittlich zehn Punkte besser aus, teilte das Münchener Ifo-Institut am Montag mit.

Die Befragten fordern demnach gleichzeitig weitere Lockerungen. Die Erhebung wurde gemeinsam mit dem Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik durchgeführt. "Gesundheitsschutz war während der Pandemie vorrangig, doch ist Corona mit hohen wirtschaftlichen Kosten einhergegangen", sagte Ifo-Forscher Niklas Potrafke. "Die vergleichsweise milderen Krankheitsverläufe der Omikron-Variante ermöglichen nun deutliche Lockerungen."

Die bestehenden Maßnahmen zu lockern fordern insbesondere Befragte in Asien und Europa. In lediglich vier von 18 Regionen empfehlen die Teilnehmer eine leichte Verschärfung, allen voran in Afrika. "Die Verfügbarkeit von Impfstoffen ist für Lockerungen entscheidend", so Potrafke. "In afrikanischen Ländern sind immer noch verhältnismäßig wenig Menschen gegen Covid-19 geimpft." Befragt wurde das Panel auch zur Fiskalpolitik, die wirtschaftliche Konsequenzen der Corona-Pandemie abfedert. Besser als im Vorquartal bewerten die Teilnehmer die Corona-Fiskalpolitik in weiten Teilen Asiens und Europas, massiv schlechter in Mittelafrika. Sie empfehlen auch insgesamt eine expansivere Fiskalpolitik. Die Umfrage lief vom 16. Februar bis 2. März 2022. Insgesamt gab es 1.603 Teilnehmer aus 132 Ländern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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