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Yad-Vashem-Vorsitzender Shalev warnt vor einem Werteverfall in Europa - Erneuerung möglich?

Archivmeldung vom 13.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Europarat Mitgliedstaaten
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Von Hayden120 and NuclearVacuum - File:Location European nation states.svgDiese Vektorgrafik wurde mit Inkscape erstellt., CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8299513

Der Vorsitzende der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem, Avner Shalev, hat vor einem Werteverfall in Deutschland und Europa gewarnt. "Ich bin sehr besorgt", sagte Shalev dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel". Während des 2. Weltkriegs seien die Werte der freien, liberalen Gesellschaft angegriffen und zerstört worden und Deutschland habe diese Werte in einem langen Prozess wieder aufgebaut. "Und jetzt sind wir an einem Punkt, wo genau diese Werte erneut attackiert werden.

Ich habe Angst, dass es wieder zu einem Kollaps der Säulen unserer offenen, freien und liberalen Gesellschaften kommt", sagte Shalev. Diese Entwicklung betreffe natürlich auch Juden in Europa. "Aber es geht hier um ein globaleres Problem. Werte und Normen verschieben sich. Radikalere Kräfte gewinnen an Einfluss. Dieser beinahe universelle Trend beunruhigt mich."

Hintergrund

Vor allem in Deutschland werden seit Jahren Freiheitsrechte der Menschen Stück für Stück von den sog. etablierten Parteien abgeschaft. Zehntausende neue Verordnungen und Gesetze wurden verabschiedet und geändert, so dass in letzter Konsequenz kein Mensch mehr verstehen kann, ob er sich gesetzeskonform verhält oder nicht.

Die Gewaltenteilung in Deutschland wurde defakto ebenfalls abgeschafft. Längst sind z.B. Richter von der Politik abhängig. Die Politik ihrerseits vom Einfluß von Großbanken und längst landen 81,9% vom Geleisteten direkt und indirekt bei den Banken bzw. den Besitzern der Banken. Die Medien sind in der Hand einiger weniger und wer nicht die laufende Agenda unterstützt, wird als Feind deklariert (z.B. Reichsbürger, Rechtsextremer, usw.) und erleidet Sanktionen. Praktisch alle Zeitungen, Radio- und Fernsehsender berichten ein- und dasselbe.

Zum Schluß stehen auch schon wieder deutsche Soldaten vor der russischen Grenze im Osten, im Süden und längst ist Deutschland wieder ein Land geworden wo ausländische Kräfte, hauptsächlich US-Amerikaner, einen gigantischen Aufmarsch von Soldaten, Atomwaffen und Kriegstechnik durchführen, wie dies zuletzt im 2. Weltkrieg der Fall war.

Die Lage scheint hoffnungslos und es sieht so aus, als ob Deutschland wieder in einen weiteren Weltkrieg stürzt. Jedoch besteht Hoffnung. Millionen Menschen in Deutschland haben die Situation im eigenen Land und der EU durchschaut und viele Möglichkeiten einer friedlichen Erneuerung Deutschlands bestehen. Sie müssen jedoch aktiv genutzt werden...

Quelle: Der Tagesspiegel (ots) / André Ott

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