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Bundesbankpräsident warnt vor Bankenkrisen

Archivmeldung vom 29.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jens Weidmann.
Jens Weidmann.

Foto: Magnus Manske
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat davor gewarnt, sich zehn Jahre nach der großen Bankenkrise in Sicherheit zu wiegen. "Ich glaube, man darf sich nicht der Illusion hingeben, dass es nie wieder zu Bankenkrisen kommen wird", sagte er dem Radiosender HR1. Vor zehn Jahren, während der letzten Bankenkrise, war Weidmann als wirtschaftspolitischer Berater und Krisenmanager im Kanzleramt tätig.

Auf die Frage, ob man die richtigen Lehren aus der vorigen Krise gezogen habe, antwortete Weidmann: "Da haben wir durchaus viel geregelt, die Banken haben jetzt deutlich mehr und auch qualitativ hochwertigeres Eigenkapital." Das führe dazu, dass die Eigentümer stärker im Risiko stehen. Es ergäben sich jedoch auch ganz neue Risiken. "Denken Sie beispielsweise an Cyberrisiken, die im Moment eine akute Bedrohung darstellen, und auch darauf müssen wir uns jetzt wieder einstellen", so der Anwärter für die EZB-Präsidentschaft.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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