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UN-Menschenrechtsrat wirft IS Völkermord vor

Archivmeldung vom 19.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Islamischer Staat: A screenshot from the 2004 hostage video, where Nick Berg was beheaded by al-Zarqawi's group.
Islamischer Staat: A screenshot from the 2004 hostage video, where Nick Berg was beheaded by al-Zarqawi's group.

Lizenz: Fair use
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der UN-Menschenrechtsrat hat der Terror-Miliz "Islamischer Staat" (IS) Völkermord, Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. In einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte heißt es, dass sich in Gesprächen mit über 100 mutmaßlichen Opfern und Zeugen der Gräueltaten des IS Hinweise auf schwerste Verbrechen gegen die Menschlichkeit ergeben haben.

Der Bericht bezieht sich vor allen Dingen auf das Vorgehen der Terror-Miliz gegen Jesiden, Christen und andere Minderheiten im Irak. Die UN-Experten fordern nun die Einschaltung des Internationalen Strafgerichtshofs.

Auch der Grünen-Sprecher für Außenpolitik, Omid Nouripour, forderte, dass die "grausamen Verbrechen" des IS "vor Gericht behandelt werden" müssten. Die Bundesregierung müsse sich dafür einsetzen, "dass der Internationale Strafgerichtshof die Vorwürfe annimmt", so Nouripour am Donnerstag.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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