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Marineinspekteur Krause: Deutsche Marine rettete bisher 12 000 Flüchtlinge aus Seenot

Archivmeldung vom 29.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Fregatte SCHLESWIG-HOLSTEIN Bild: Marine
Fregatte SCHLESWIG-HOLSTEIN Bild: Marine

Rostock. Die deutsche Marine hat seit Beginn der Einsätze im Mittelmeer "bisher rund 12 000 Flüchtlinge aus Seenot" gerettet. Das sagte der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Andreas Krause, der Ostsee-Zeitung (Dienstag-Ausgabe).

Erst am vorletzten Wochenende habe der Einsatzgruppenversorger "Frankfurt am Main" 357 Menschen an Bord genommen und im Hafen von Augusta (Sizilien) an Land gebracht. Seit Oktober ist die Marine im Rahmen der Operation Sophia bereits gegen Schlepperbanden im Einsatz. Nach Angaben von Admiral Krause geht es beim geplanten künftigen Nato-Einsatz in der Ägäis vor allem um die "Aufklärung der Schlepperrouten". Die Planungen dieses Einsatzes im Seegebiet zwischen Griechenland und der Türkei sei gerade abgeschlossen. "Was sich derzeit in der Ägäis abspielt, ist ein schlimmes, menschenverachtendes Geschäft von Schlepperbanden. In klapprigen Booten werden bis zu 500 Flüchtlinge in vier Lagen übereinander gepfercht. Wer am meisten an den Schlepper zahlte, darf auf Deck frische Luft atmen. Diesem schlimmen und lebensgefährlichen Treiben müssen wir auch mit Hilfe der Marine ein Ende bereiten", sagte Krause der Zeitung.

Quelle: Ostsee-Zeitung (ots)

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