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Medwedew: "Höllische" Sanktionen des Westens gehen in die achte Runde

Archivmeldung vom 07.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dmitri Medwedew (2022) Bild: Jekaterina Schtukina / Sputnik
Dmitri Medwedew (2022) Bild: Jekaterina Schtukina / Sputnik

Dmitri Medwedew, der Stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates und ehemalige russische Präsident, sagte, die "höllischen Sanktionen" des Westens gingen nun in die achte Runde. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Er schrieb darüber in seinem Telegram-Kanal.

Der Politiker erinnerte daran, dass es angeblich in der Hölle neun Kreise gebe, "es gibt also noch Reserven". Medwedew schrieb wörtlich sinngemäß: "Lasst unsere Feinde weiter wüten. Schließlich ist seit Langem klar, dass es eine Zeitverschwendung ist, diese Kreise zu ziehen, ohne dass der "berufene Sünder" viel Schaden nimmt. Und es ist kostspielig."

Er führt verschiedene Folgen der Sanktionen sowohl für Russland als auch für den Rest der Welt auf. Laut Medwedew habe Russland gelernt, sich an diese neuen Umstände anzupassen. Er stellt fest, dass die Wirtschaft des Landes eine "sehr anständige Vitalität" aufweist. So habe sich beispielsweise die Inflation verlangsamt und ist von ihrem Höchststand bei 17,8 Prozent im April auf 13,7 Prozent im September zurückgegangen, auch das Bruttoinlandsprodukt (BIP) habe sich als widerstandsfähiger erwiesen. Medwedew betonte, dass sich die Inflation in Russland also verlangsame und dass es nicht gelungen sei, "unsere Wirtschaft in Stücke zu reißen".

Für den Westen dagegen, so Medwedew weiter, seien diese Sanktionen jedoch eine Selbstverstümmelung. Der Politiker erklärte: "Sie haben jetzt erkannt, dass ihre Sanktionen Selbstbeschädigung sind. Ein typischer Selbstschuss in den eigenen Arsch. Die Preise für Benzin, Lebensmittel und Versorgungsleistungen schießen in die Höhe. Die Menschen gehen in ihrer Verzweiflung zu Kundgebungen. Die Politiker schütteln hilflos ihre Hände."

Insbesondere verwies Medwedew auf die Eurozone, die laut Eurostat mit mehr als neun Prozent Inflationsrate einen Rekord seit Jahrzehnten verzeichnet. Er fügte hinzu: "Die Situation in einzelnen EU-Ländern ist jedoch schlichtweg katastrophal. Unter ihnen befinden sich die schlimmsten Feinde Russlands. Sie ernten gerade die Früchte ihres abscheulichen Hasses auf unser Land. In Estland stieg die Inflation im Jahresvergleich um 22,2 Prozent, in Litauen um 21,1 Prozent, in Lettland um 20,8 Prozent und in Tschechien um 17,3 Prozent. Und diese zweistelligen Negativrekorde sind noch lange nicht das Ende. Bald kommt ein kalter Winter ohne russisches Gas."

Quelle: RT DE

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