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Deutscher an Checkpoint in Kabul erschossen

Archivmeldung vom 31.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo von Auswärtiges Amt
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In Afghanistan ist nach Informationen der "Neuen Osnabrücker Zeitung" ein deutscher Staatsbürger erschossen worden. Das Auswärtige Amt bestätigte dem Blatt den Tod eines Bundesbürgers. "Die deutsche Botschaft in Kabul ist eingeschaltet und bemüht sich um Aufklärung", sagte eine Sprecherin.

Wie die NOZ unter Berufung auf das Umfeld des Opfers berichtet, soll Marko W. am späten Abend des 19. März in der afghanischen Hauptstadt Kabul mit erheblicher Geschwindigkeit auf einen Checkpoint zugefahren sein, ohne auf Warnungen der einheimischen Sicherheitskräfte zu reagieren. Aus Angst vor einem möglichen Terroranschlag hätten sie schließlich das Feuer eröffnet.

Der Deutsche wurde um 23.15 Uhr ins Emergency Hospital Kabul eingeliefert und notversorgt. Dies geht aus dem offiziellen Krankenbericht hervor, der der NOZ vorliegt. Nach den Angaben der behandelnden Ärztin wies Marko W. zwei Schussverletzungen auf. Eine Kugel hatte seinen Hals getroffen, eine weitere seinen Hinterkopf. Am vergangenen Donnerstag erlag der Mann seinen Verletzungen.

Marko W. lebte nach Angaben aus seinem Freundeskreis seit einigen Jahren in Kabul. Der Elektriker arbeitete in dieser Zeit für verschiedene Firmen und Nichtregierungsorganisationen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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