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Ex-Premier Asarow: Ukrainische Wirtschaftslage die schlimmste nach Zerfall der UdSSR

Archivmeldung vom 01.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Helga Ewert / pixelio.de
Bild: Helga Ewert / pixelio.de

Die Wirtschaftslage in der Ukraine ist die schlimmste nach dem Zerfall der UdSSR, wie der Chef des „Ausschusses für die Rettung der Ukraine“ und ukrainische Ex-Premier Nikolai Asarow am Donnerstag mitteilte. Das berichtet die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik".

Weiter heißt es auf der Webseite: "Damals habe die Ukraine 65 Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes verloren, sagte er im Föderationsrat (russisches Oberhaus) in einer Sitzung des Ausschusses für öffentliche Unterstützung der Bewohner im Südosten der Ukraine.

Wie er weiter ausführte, hat sich die Nationalwährung zurzeit um 300 Prozent abgeschwächt. Betroffen seien die wichtigsten Wirtschaftszweige, ein Produktionsrückgang sei zu beobachten.

Wladimir Olejnik, Mitglied des Ausschusseses für die Rettung der Ukraine, sagte, die Ukraine benötige eine bei einem Referendum gebilligte Verfassung und eine Föderalisierung. „Die Wirtschaftsmacht muss Verantwortung tragen“, unterstrich er.

Die Bildung des “Ausschusses für die Rettung der Ukraine“ hatte Asarow im August dieses Jahres angekündigt. Sein Ziel ist der Wechsel der jetzigen Führung des Landes.

Die Ausschussmitglieder haben den Ex-Abgeordneten der Obersten Rada (Parlament) der Ukraine Olejnik als Kandidat für das Präsidentenamt vorgeschlagen.

Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren gegen die Leitung des Ausschusses eingeleitet. Sie wird des Aufrufes zur Machtergreifung verdächtigt."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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