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Die meisten Israelis glauben nach Einschätzung des israelischen Historikers Tom Segev nicht mehr an Frieden

Archivmeldung vom 05.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die meisten Israelis glauben nach Einschätzung des israelischen Historikers Tom Segev nicht mehr an Frieden. "Die Gewalttätigkeit ist ein Teil der Identität von Israelis und Palästinenser geworden.

Deshalb geht es nicht darum, einen endgültigen Friedensvertrag zu unterzeichnen, sondern in kleinen Schritten den Konflikt zu managen, dass irgendwie das Leben erträglicher wird", sagte Segev dem Tagesspiegel (Dienstagausgabe). Solange die Eroberung andauere, könne es keinen Frieden geben. Segev plädierte dafür, Israel solle mit der palästinensischen Hamas reden, sonst würden "bei den Palästinensern immer noch Extremere kommen - bei uns auch". Die Israelis weigerten sich anzuerkennen, "dass es Null-Terrorismus nicht gibt. Ein gewisses Maß an Terrorismus muss man in Kauf nehmen wie Krankheiten, Autounfälle, Kriminalität und Unglücke", sagte Segev, der durch vielbeachtete Bücher über israelische Zeitgeschichte bekannt geworden ist.

Quelle: Der Tagesspiegel


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