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Russisches Verteidigungsministerium: Kiew bereitete sich auf Donbass-Offensive im März vor

Archivmeldung vom 09.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschenkow (2022)
Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschenkow (2022)

Bild: Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums / Sputnik

Geheime Dokumente des Kommandos der ukrainischen Nationalgarde sind vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlicht worden. Den Informationen zufolge bereitete Kiew im März eine Offensive im Donbass vor, so das russische Ministerium. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die Ukraine bereitete für März im Geheimen eine Offensive im Donbass vor. Dies teilte Generalmajor Igor Konaschenkow mit, ein Vertreter des russischen Verteidigungsministeriums.

Laut Konaschenkow gelangte während der Feindseligkeiten ein geheimer Befehl des Befehlshabers der ukrainischen Nationalgarde, Nikolai Balan, vom 22. Januar in den Besitz des russischen Militärs. Der Brief sei an die Leiter der Gebietsverwaltungen Nord-Kiew, Süd-Odessa und die Westabteilung der ukrainischen Nationalgarde gerichtet gewesen. Konaschenkow sagte:

"Dieser Befehl enthält einen Plan zur Vorbereitung einer der Kampfgruppen auf eine Offensive."

Dem Befehl zufolge seien alle "nationalistischen Kampftrainingsaktivitäten bis zum 28. Februar abzuschließen, um die Erfüllung der Kampfaufgaben im Rahmen der Operation der Vereinigten Streitkräfte der Ukraine im Donbass sicherzustellen".

Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte ebenfalls Fotos von Geheimdokumenten.

Unterdessen erklärte das russische Ermittlungskomitee, dass es ein Strafverfahren wegen der Vorbereitung einer Militäroperation im Donbass gegen das Kommando der ukrainischen Streitkräfte einleiten werde. 

Vergangene Woche hatte das russische Verteidigungsministerium erklärt, es habe Hinweise auf die Entwicklung biologischer Waffen in der Ukraine erhalten. Ein Netz von 30 Labors sei im Land eingerichtet worden. Diese hätten im Auftrag des Pentagons gearbeitet, so Igor Kirillow, Leiter der Strahlen-, chemischen und biologischen Abwehrtruppen Russlands. Ihm zufolge ging es in dieser Angelegenheit unter anderem um das Sammeln und den Export von Stämmen gefährlicher Mikroorganismen in die USA sowie um die Erforschung potenzieller biologischer Kampfstoffe.

Laut Kirillow arbeiteten diese Labors mit Erregern von Pest, Milzbrand, Brucellose, Diphtherie, Salmonellose und Dysenterie. Deutschland habe in der Ukraine Studien über Erreger des hämorrhagischen Kongo-Krim-Fiebers, der Leptospirose, der Meningitis sowie über Hantaviren durchgeführt, fügte er hinzu.

Das russische Verteidigungsministerium erklärte, die Arbeit dieser Labors habe zu einem unkontrollierbaren Anstieg der gefährlichen Infektionen in der Ukraine geführt: Tuberkulose, Masern und Röteln.

Victoria Nuland, die stellvertretende US-Außenministerin, bestätigte, dass die USA Biolabore in der Ukraine betrieben. Sie unterstrich, die USA würden mit der Ukraine zusammenarbeiten, um zu verhindern, dass biologisches Forschungsmaterial in die Hände der russischen Streitkräfte gelange.

Seit dem 24. Februar führt das russische Militär einen Sondereinsatz in der Ukraine durch. Russlands Präsident Wladimir Putin nannte als Ziele die Entnazifizierung und Entmilitarisierung des Landes sowie den Schutz der Bewohner des Donbass vor einem Völkermord "durch das Kiewer Regime". Er erklärte, dass Russland gezwungen gewesen sei, eine Sonderoperation durchzuführen, und dass es keine Pläne für eine Besetzung der Ukraine gebe."

Quelle: RT DE

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