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EU und China wollen enger zusammenarbeiten

Archivmeldung vom 26.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

Die Europäische Union und China wollen in Zukunft enger zusammenarbeiten. Das teilten Bundeskanzlerin Angela Merkel, der französische Präsident Emmanuel Macron, der chinesische Staatspräsident Xi Jinping und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Dienstagvormittag nach einem Vierer-Gipfel im Élysée-Palast in Paris mit.

"Der Dialog zwischen China und Europa ist zwingend erforderlich geworden, um das weltweite Gleichgewicht zu definieren und den Multilateralismus zu beschreiben", sagte Macron. Es sei bei dem Treffen um die bilateralen Beziehungen zwischen China und der EU, aber auch um den Multilateralismus gegangen. Zum Beispiel könnten die durch den Klimawandel entstandenen Probleme nur multilateral gelöst werden, so Macron. Zum Thema Handel sagte der französische Präsident, dass es auch darum gehe, "zu zeigen, dass Kooperation mehr bringt als Konfrontation". Die Partnerschaft zwischen Europa und China müsse "beispielgebend sein und zu greifbaren Ergebnissen führen", so Macron weiter.

Allerdings gestand er auch ein, dass es noch in mehreren Punkten keine Einigkeit gebe. Er rief China auf, die "Einheit der EU" zu respektieren. Auch der chinesische Präsident hob Gemeinsamkeiten seines Landes mit Frankreich sowie mit der EU hervor. Man setze sich zum Beispiel gemeinsam für Frieden in der ganzen Welt ein. Auch er warb für mehr Multilateralismus. Unterdessen kündigte Merkel einen EU-China-Gipfel mit allen Regierungen für 2020 an. Der EU-Kommissionspräsident zeigte sich einer engeren Zusammenarbeit mit China aufgeschlossen gegenüber: "China und Europa müssen große Dinge gemeinsam tun", sagte Juncker. Das müsse aber "nicht in Konfrontation" sondern "im Geiste der Zusammenarbeit" geschehen, fügte er hinzu.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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