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Bundesbank: Spürbare Fortschritte in den Krisenländern

Archivmeldung vom 27.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Wolfgang Pfensig / pixelio.de
Bild: Wolfgang Pfensig / pixelio.de

Die Deutsche Bundesbank hat den von der Euro-Krise am stärksten betroffenen Ländern "spürbare Fortschritte" bescheinigt. Es sei bereits viel erreicht worden, es seien aber auch noch "erhebliche weitere Anpassungen zu bewältigen", heißt es im Monatsbericht der Bundesbank.

Die Leistungsbilanzdefizite seien weitgehend abgebaut worden, in den meisten Ländern hätten die Exporte zugelegt, die Wettbewerbsfähigkeit habe sich verbessert, selbst der "teilweise dramatische Anstieg der Arbeitslosigkeit" scheine zum Ende zu kommen. Dennoch bestünden weiterhin Herausforderungen: Die Konsolidierung sei oftmals hinter den ursprünglichen Plänen und Vorgaben zurückgeblieben und die staatlichen Schuldenquoten der von der Krise besonders betroffenen Länder seien weiter deutlich gestiegen. "Letztlich geht es für die von der Krise besonders betroffenen Länder darum, sich wirtschafts- und finanzpolitisch so neu aufzustellen, dass sie den Anforderungen der Währungsunion mit ihrer gemeinsamen, stabilitätsorientierten Geldpolitik wieder aus eigener Kraft und dauerhaft gerecht werden", heißt es im Bericht. Es sei "die Verantwortung und im ureigenen Interesse aller Mitgliedstaaten, durch ihr Handeln die Stabilität und den Erfolg der gemeinsamen Währung zu sichern."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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