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Städte- und Gemeindebund fordert Marshall-Plan für Balkan-Länder

Archivmeldung vom 05.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Gerd Landsberg Bild: Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V.
Dr. Gerd Landsberg Bild: Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V.

Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, hat "eine Art EU-Marshall-Plan für die Balkan-Länder" gefordert. Sonst werde der Flüchtlingsstrom aus den Ländern Osteuropas nicht abreißen, sagte Landsberg "Bild". "Wir müssen für die Menschen in den Herkunftsländern der Flüchtlinge Perspektiven schaffen."

Darüber hinaus müssten Bund und Länder "sofort ein neues nachhaltiges Flüchtlingskonzept" auflegen, so Landsberg weiter. Den Städten und Gemeinden stehe das Wasser bis zum Hals. "Wir müssen uns personell, organisatorisch und finanziell neu aufstellen." Bestandteile dieses Konzepts müsste die komplette Kostenübernahme für die Kosten der Flüchtlinge durch den Bund sowie eine Ausnahmeregelung beim Baurecht sein. "Wir brauchen schnell winterfeste Flüchtlingsunterkünfte", sagte Landsberg. "Alles, was das verzögert, muss ausgesetzt werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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