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AfD-Vize von Storch nennt Trump-Sieg "Signal für Politikwechsel"

Archivmeldung vom 09.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Beatrix von Storch (2014)
Beatrix von Storch (2014)

Foto: Flickr user blu-news.org FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die stellvertretende AfD-Bundesvorsitzende Beatrix von Storch sieht im Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl ein Signal für grundlegende Veränderungen im gesamten Westen. "Der Sieg von Donald Trump ist ein Signal dafür, dass die Bürger in der westlichen Welt einen klaren Politikwechsel wollen", sagte von Storch der "Welt".

Trumps "historischer Wahlerfolg" sei "nur für das Establishment eine Überraschung", fügte von Storch hinzu, "für mich war das zu erwarten, denn sowohl in den USA als auch in Deutschland wünschen sich die Bürger sichere Grenzen, weniger Globalismus und eine Politik, die sich mit gesundem Menschenverstand mehr auf die Vorgänge im eigenen Land konzentriert".

Allerdings formulierte die AfD-Europaabgeordnete von Storch auch Vorbehalte gegenüber dem Wahlsieger: "Vieles von dem, was Trump im Wahlkampf gesagt hat, ist kritisch zu sehen", sagte von Storch. Doch werde "nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird". Trump müsse "beweisen, dass er wirklich einen Neuanfang für die USA will". Dies gelte "insbesondere", so von Storch, für die "versprochene außenpolitische Zurückhaltung". Gerade die Deutschen wünschen sich nach Ansicht von Storchs "von den USA weniger Eingriffe in die inneren Angelegenheiten anderer Länder".

Deutschland selbst müsse "als Mittler zwischen Russland und den USA" auftreten. Sich "einseitig zu positionieren" sei nicht in deutschem Interesse, sagte von Storch und fügte hinzu: "Durch unsere geografische Lage und unser politisches Gewicht sind wir prädestiniert, um auf diplomatischem Weg auf den friedlichen Ausgleich zwischen den Großmächten hinzuwirken."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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