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OPCW nimmt Proben in Syrien

Archivmeldung vom 21.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sitz der OPCW in Den Haag
Sitz der OPCW in Den Haag

Von own work - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link

Spezialisten der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) haben am Samstag die Örtlichkeiten im syrischen Douma begutachtet, wo es am 7. April zu einem mutmaßlichen Chemiewaffeneinsatz gekommen sein soll. Die Untersuchungen hatten sich immer wieder verzögert. Es seien nun Proben für die Analyse genommen worden, teilte die OPCW am Samstagnachmittag mit. Eventuell werde es zu einer weiteren Inspektion in Douma kommen.

Die Proben sollen nun ins niederländische Rijswijk transportiert und dort analysiert werden. Die syrische Regierung bestreitet, in Douma Chemiewaffen eingesetzt zu haben. 2014 hatte Syrien, unter internationaler Beobachtung sein gesamtes C-Waffenarsenal zerstört. Vor einer Woche war es dennoch zu einem "Vergeltungsschlag" für den mutmaßlichen Chemiewaffeneinsatz durch die USA, Großbritannien und Frankreich gekommen, obwohl keinerlei Beweise vorlagen. Die meisten Nationen werten dies als einen Bruch des Völkerrechts von Seiten der USA, Frankreich und dem Vereinigten Königreich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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