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IWF will Umschuldung für Griechenland

Archivmeldung vom 09.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christine Lagarde
Christine Lagarde

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hat sich für eine Umschuldung des von der Pleite bedrohten Euro-Krisenstaats Griechenland ausgesprochen. "Griechenland befindet sich in einer akuten Krisensituation, die angegangen werden muss", sagte Lagarde in Washington. Eine Umschuldung müsse Teil eines Plans zur Rettung der griechischen Finanzen sein, so die IWF-Chefin.

Zu diesem Schritt habe der IWF stets geraten, sagte Lagarde. Bei einer Umschuldung kommen Maßnahmen wie die Verlängerung der Rückzahlungsfristen sowie oftmals eine Senkung der fälligen Zinsen zum Tragen. Zudem rechnet der IWF damit, dass Athen innerhalb der nächsten drei Jahre weitere Hilfen in Höhe von mindestens 50 Milliarden Euro erhalten müsse.

Unterdessen teilte das griechische Finanzministerium am Mittwochabend mit, dass die Banken in Griechenland bis einschließlich Montag geschlossen bleiben. Griechische Kunden können demnach weiterhin nur 60 Euro pro Tag abheben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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