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Putin: BRICS-Staaten arbeiten an globaler Reservewährung

Archivmeldung vom 23.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
BRICS-Staaten (Symbolbild)
BRICS-Staaten (Symbolbild)

Bild: Legion-media.ru / RT

Laut Wladimir Putin arbeiten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika an einer neuen Reservewährung auf der Grundlage eines Korbes der nationalen Währungen der beteiligten Länder. Diese Währung könnte eine Alternative zum Sonderziehungsrecht (SZR) des Internationalen Währungsfonds (IWF) darstellen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte am Mittwoch, dass die BRICS-Länder – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – derzeit an der Einführung einer neuen globalen Reservewährung arbeiten.

Auf dem BRICS-Wirtschaftsforum sagte Putin: "Die Frage der Schaffung einer internationalen Reservewährung auf der Grundlage eines Korbes von Währungen unserer Länder wird derzeit ausgearbeitet."

Dem russischen Präsidenten zufolge entwickeln die Mitgliedsstaaten zugleich auch zuverlässige alternative Mechanismen für einen internationalen Zahlungsverkehr.

Zuvor hatten Repräsentanten der Gruppe erklärt, die BRICS-Staaten würden an der Einrichtung eines gemeinsamen Zahlungsnetzwerkes arbeiten, um die Abhängigkeit vom westlichen Finanztransaktionssystem zu verringern. Die BRICS-Länder haben auch die Verwendung lokaler Währungen im gegenseitigen Handel gefördert.

Russische Wirtschaftskreise sollten demnach in Abstimmung mit den BRICS-Wirtschaftskreisen umgehend Maßnahmen zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur, zur Anpassung der logistischen Routen und zur Schaffung neuer Produktionsketten ergreifen, so Putin weiter. Er ergänzte:

"Ich möchte betonen, dass sich die russische Strategie nicht ändert: Während wir unser wirtschaftliches, technologisches und wissenschaftliches Potenzial stärken, sind wir bereit, mit allen fairen Partnern offen zusammenzuarbeiten, und zwar nach den Grundsätzen der Achtung der gegenseitigen Interessen, des unbedingten Vorrangs des Völkerrechts und der Gleichheit der Länder und Völker."

Quelle: RT DE

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