Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Russland testet Unterwasserdrohnen, die feindliche U-Boote orten und jagen können

Russland testet Unterwasserdrohnen, die feindliche U-Boote orten und jagen können

Archivmeldung vom 01.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Autonomes unbewohntes Unterwasserfahrzeug "Amulet-2" von JSC "Rubin", präsentiert in der Ausstellung auf dem Internationalen Forum "ARMY-2021" im Patriot Convention and Exhibition Center.
Autonomes unbewohntes Unterwasserfahrzeug "Amulet-2" von JSC "Rubin", präsentiert in der Ausstellung auf dem Internationalen Forum "ARMY-2021" im Patriot Convention and Exhibition Center.

Bild: Sputnik / Kirill Kalinnikow / RIA Nowosti

Ein in St. Petersburg ansässiges Unternehmen entwickelt Drohnen für den Einsatz unter Wasser. Sie sollen U-Boote aufspüren und verfolgen können. Nach eigenen Angaben baute das Unternehmen bereits ein autonomes Fahrzeug, das vor zwei Jahren bis auf den Grund des Mariannengrabens tauchte. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Drohnen für den Einsatz unter Wasser wurden vom renommierten russischen Unternehmen JSC Rubin entwickelt und hergestellt. Sie sollen feindliche U-Boote aufspüren, begleiten oder verfolgen können. Gegenwärtig werden sie getestet, teilte das in St. Petersburg ansässige Design Büro mit.

Auf der Internationalen Messe Armee 2021, die in der vergangenen Woche bei Moskau stattfand, stellte ein Vertreter des Unternehmens die Drohnen vor. Sie würden mit variierenden Geschwindigkeiten ausprobiert. "Diese Roboter nutzen Suchsysteme, die selber wiederum nicht entdeckt werden können, wie zum Beispiel akustische Methoden. Damit orten sie feindliche U-Boote", erklärte der Vertreter. Nach seiner Darstellung ist es wegen der geringen Größe sehr schwierig, die Drohnen zu zerstören. Zudem wäre der Aufwand dafür viel zu hoch.

"Eine weitere Option besteht darin, sehr große Hohlkörper mit mehreren Dezitonnen Wasserverdrängung zu bauen", wie der Vertreter fortfuhr. Diese würden mit großen Vorräten an Treibstoff und leistungsfähigen Suchsystemen ausgestattet. "Sie werden bereits gebaut und getestet."

Das Unternehmen Rubin hat bereits unbemannte Unterwasserfahrzeuge entwickelt. Das Witjas-D ((Vityaz-D)) war im Jahr 2019 das erste autonome Fahrzeug, das bis auf den Grund des Mariannengrabens tauchte, den tiefsten Ort in den Meeren.

Bereits Anfang des Jahres gab Rubin bekannt, dass es das erste russische Patrouillenschiff mit Tauchfähigkeit gebaut hat. Es werde auf dem weltweiten Markt angeboten. Dazu sagte das Pressebüro: "Rubin präsentiert das erste Modell, das die Vorteile eines U-Bootes mit denen eines Patrouillen-Bootes auf der Wasseroberfläche kombiniert."

Quelle: RT DE

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte zerrt in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige