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Merkel hat heftigen Zitteranfall bei Treffen mit Selenski

Archivmeldung vom 18.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angela Merkel (2018)
Angela Merkel (2018)

Foto: Michael Lucan
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat beim Treffen mit dem neuen ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski offenbar einen unkontrollierten Zitteranfall erlebt. Vermutlich war Wassermangel bei großer Hitze die Ursache, teilt das russische online Magazin "Sputnik" mit.

Weiter ist hierzu auf deren deutschen Webseite zu lesen: "Auf Bildern ist zu sehen, wie die Kanzlerin Selenski am Dienstag in Berlin mit militärischen Ehren empfängt.

Als die deutsche Nationalhymne ertönt, stehen beide gemeinsam auf einem roten Podest. Dann beginnt die Kanzlerin (64) plötzlich unkontrolliert zu zittern. Während ihr Körper vom Kopf bis zu den Beinen immer heftiger vibriert, bleibt der ukrainische Präsident (41) gelassen.

Weitere Bilder zeigen, wie die Kanzlerin gemeinsam mit Selenski dann die Formation abschreitet, vom Zittern ist keine Spur mehr zu sehen. Auf einer Pressekonferenz sagte Merkel, sie habe inzwischen drei Gläser Wasser getrunken, das habe ihr offenbar gefehlt.


War es kein Wassermangel?

Was steckt hinter dem Zitter-Anfall der Bundeskanzlerin beim Empfang des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski? Zu einem Zittern infolge von Wassermangel könne es schon kommen, aber dieses sei nur leicht, findet Jan Galle, Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie.

Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte ihren Zitteranfall beim Empfang des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski mit Flüssigkeitsmangel. Nach ein paar Gläsern Wasser sei es ihr wieder gut gegangen. Sputnik hat sich mit Jan Galle, dem Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN), in Verbindung gesetzt und wollte wissen, was die gängigen Symptome bei Flüssigkeitsmangel sind.

„Wenn man kurzfristig Wassermangel erleidet, etwa an einem warmen Tag mit höherem Flüssigkeitsbedarf, wenn man viel schwitzt oder eine Durchfallerkrankung hat, bei der man viel Flüssigkeit verliert – dann äußert sich das typischerweise in Schwindel und Abgeschlagenheit“, erklärt Galle. Längerer Flüssigkeitsmangel führe auch zu Nierenversagen, da diese auf eine konstante Wasserzufuhr aus dem Blut angewiesen sind. „Allerdings hat der Mensch ein gesundes Durstempfinden, und das erste, was er spürt, bevor es zu solchen Symptomen kommt, ist, dass er Durst hat. Ein gesunder Erwachsener kann sich ziemlich gut auf sein Durstgefühl verlassen“, merkt der Mediziner an.

„Ich kann mir vorstellen, dass es im Rahmen der Kreislaufprobleme, die durch den Flüssigkeitsmangel induziert wurden, auch zu einem leichten Zittern kommt – mit der Betonung auf leichtes Zittern“, fügt Galle hinzu.

In der Einschätzung sind die Gemüter gespalten. So halten der Gesundheitsexperte Christopher Specht im Gespräch mit n-tv und der Allgemeinmediziner Jakob Berger beim „Focus“ auf Wassermangel. Der Zitteranfall sei entsprechend „eine Entgleisung des Elektrolytsystems“.

Quelle: Sputnik (Deutschland)


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