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Amnesty International kritisiert griechisch-türkischen Grenzzaun

Archivmeldung vom 03.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Amnesty International
Bild: Amnesty International

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat die EU wegen ihrer Haltung zum Bau eines Zauns an der Grenze zwischen Griechenland und der Türkei kritisiert. Wenn die EU den Bau des Zauns zulasse, billige die Gemeinschaft einen Verstoß gegen eigene menschenrechtliche Grundsätze, sagte AI-Experte Wolfgang Grenz der "Frankfurter Rundschau".

"Europa stellt sich hier selbst ein Armutszeugnis aus." Die Union schotte sich als Insel der Reichen ab gegen Menschen, die vor Verfolgung oder krasser Armut fliehen. Die EU dürfe die Länder an ihren Außengrenzen mit der Flüchtlingsproblematik nicht alleinlassen, so Grenz. So wie die Bundesrepublik Migranten nach einem bestimmten Schlüssel auf einzelne Bundesländer verteile, könnte die EU die Hilfesuchenden auf alle Mitgliedsstaaten je nach Größe und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit verteilen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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