Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Deutsche Abgeordnete protestieren gegen Sunaks Ruanda-Deal

Deutsche Abgeordnete protestieren gegen Sunaks Ruanda-Deal

Freigeschaltet am 25.04.2024 um 06:39 durch Sanjo Babić
Bild: andi-h / pixelio.de
Bild: andi-h / pixelio.de

In einem Brief an den britischen Premierminister Rishi Sunak kritisieren 13 deutsche Politiker den Plan der britischen Regierung, Asylbewerber trotz juristischer Bedenken ohne Verfahren nach Ruanda abzuschieben.

"Mit Beunruhigung haben wir die Abstimmung über die Gesetzesänderungen zur Durchführung von Abschiebungen nach Ruanda verfolgt", heißt es in dem Schreiben, über das der "Spiegel" berichtet. 

"Insbesondere irritiert Ihre Äußerung, einstweilige Verfügungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte nicht mehr respektieren zu wollen." Der Deal mit Ruanda ist Sunaks wichtigstes Wahlversprechen. Der Premier will so die irreguläre Migration von Bootsflüchtlingen über den Ärmelkanal stoppen. Die abgeschobenen Asylbewerber sollen zwar in Ruanda ein Asylverfahren bekommen, aber selbst im Erfolgsfall nicht nach Großbritannien zurückkehren können. Zu den Unterzeichnern des Briefes gehört neben Grünen und Sozialdemokraten auch der Unionsabgeordnete Knut Abraham. Die Union plädiert allerdings für eine Migrationspolitik nach britischem Vorbild, CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn brachte schon 2023 ein Abkommen mit Ruanda ins Spiel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte hund in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige