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Strauss-Kahn will wegen Verleumdung klagen

Archivmeldung vom 05.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Dominique Gaston André Strauss-Kahn Bild: International Monetary Fund / de.wikipedia.org
Dominique Gaston André Strauss-Kahn Bild: International Monetary Fund / de.wikipedia.org

Dominique Strauss-Kahn will auf die neuen Vorwürfe wegen sexueller Belästigung mit einer Verleumdungsklage reagieren. Das teilten die Anwälte des 62-Jährigen am Montag mit. Zuvor hatte die französische Journalistin und Schriftstellerin Tristane Banon angekündigt, am Dienstag gegen den ehemaligen IWF-Chef Anzeige wegen versuchter Vergewaltigung erstatten zu wollen. Strauss-Kahn weist die Vorwürfe als "erfunden" zurück.

Laut Angabe seiner Anwälte habe er "immer gesagt, dass der von Frau Banon seit 2007 beschriebene Zwischenfall Einbildung" sei. Die Französin hatte bereits nach der Festnahme Strauss-Kahns Mitte Mai in New York von einem sexuellen Übergriff berichtet, habe jedoch während der laufenden Verhandlungen keinen Prozess anstreben wollen, so ihr Anwalt David Koubbi. Der ehemalige IWF-Chef war am 14. Mai dieses Jahres wegen Vergewaltigungsvorwürfen in New York festgenommen worden.

Ihm wird vorgeworfen, eine Hotelangestellte belästigt zu haben. Mittlerweile gibt es Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Klägerin, woraufhin Strauss-Kahn, der die Vorwürfe bestreitet, frei gelassen worden war. In Frankreich war infolge der Freilassung eine Diskussion um eine mögliche Präsidentschaftskandidatur des 62-Jährigen neu entbrannt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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