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Kramp-Karrenbauer verteidigt Europa-Konzept

Archivmeldung vom 11.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Annegret Kramp-Karrenbauer (2018) stellt sich hinter die illegale Grenzöffnung der Regierung.
Annegret Kramp-Karrenbauer (2018) stellt sich hinter die illegale Grenzöffnung der Regierung.

Bild: Eigenes Werk /OTT

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat ihr Europa-Konzept gegen Kritik verteidigt. "Es ist ja in der vergangenen Woche beklagt worden, dass es keine europapolitische Debatte in Deutschland gibt - unabhängig davon, wer sie auslöst", sagte Kramp-Karrenbauer am Montag dem Fernsehsender "Welt". Die CDU als größte Volkspartei in Deutschland habe diese Verantwortung wahrgenommen und ihre Vorschläge auf den Tisch gelegt.

"Und wenn jetzt darüber eine gute Diskussion, ein Wettbewerb um gute Ideen für Europa entstanden ist, umso besser." Kramp-Karrenbauer unterstrich, "dass diese Vorschläge der CDU in einer Tradition stehen von Angela Merkel, im Übrigen auch in einer Tradition von Helmut Kohl, und auch in dem Bewusstsein, dass es immer schon zwischen Deutschland und Frankreich unterschiedliche Vorstellungen gab, aber am Ende des Tages eben, insbesondere dann, wenn diese unterschiedlichen Vorstellungen zu einem Gemeinsamen gebracht werden konnten, es Fortschritt in Europa gegeben hat". Die CDU-Vorsitzende sprach zudem von Gemeinsamkeiten mit den Zielen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron: "Wir haben viele Bereiche, wo wir sehr grundsätzlich einer Meinung sind, etwa beim Thema Außengrenzenschutz, beim Thema Sicherheit und Verteidigung. Wir sind uns auch einig, dass wir zu einem Binnenmarkt für Banken kommen müssen." Das Thema Klimaschutz stehe ganz oben auf der Agenda. Sie sei der Auffassung, dass man das so rückkoppeln müsse, dass man die Bürger mitnehme, so Kramp-Karrenbauer.

"Wie man das genau macht, darüber kann man diskutieren. Und dass die CDU zum Thema Umverteilen, zum Thema ganz einheitlicher Sozialstandards in Europa eine andere Auffassung hat, auch aus der eigenen politischen Tradition heraus, als das die Franzosen haben, das ist jetzt allerdings nichts Neues."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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