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Lampedusa: Mehr als 200 Tote bei Schiffsunglück im Mittelmeer befürchtet

Archivmeldung vom 06.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Karte der Pelagische Inseln Bild: Hämbörger / de.wikipedia.org
Karte der Pelagische Inseln Bild: Hämbörger / de.wikipedia.org

Auf der Überfahrt von Libyen zur italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa sind bei einem schwerem Sturm vermutlich mehr als 200 Flüchtlinge ums Leben gekommen. Das gekenterte Fischerboot war in der vergangenen Nacht mit rund 300 Menschen an Bord unterwegs gewesen.

Unter den Passagieren waren auch Kleinkindern, wie die "International Organization for Migration" (IOM) am Mittwoch mitteilte. Mittlerweile sind 20 Leichen geborgen worden, 47 Menschen haben Medienberichten zufolge überlebt. Die Opfer kommen laut den Vereinten Nationen aus mehreren afrikanischen Ländern und waren vor zwei oder drei Tagen von Libyen aus in See gestochen. In den vergangenen Wochen hatten immer wieder Flüchtlinge aus Nordafrika Lampedusa erreicht. Die Insel liegt zwischen Sizilien und Tunesien und ist meist der erste Anlaufpunkt für zahlreiche Bootsflüchtlinge.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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