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Das enttäuschte Trump mehr als seine Wahlniederlage

Archivmeldung vom 15.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Donald J. Trump (2020)
Donald J. Trump (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Nichte des früheren Präsidenten der Vereinigten Staaten Donald Trump Mary hat die Meinung geäußert, dass ihr Onkel über die Sperrung seines Twitter-Accounts mehr enttäuscht gewesen sei als über seine Niederlage bei der Präsidentschaftswahl. Das teilte die Zeitung „Business Insider“ am Montag mit.

Weiter ist auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins "SNA News " zu lesen: "„Ich denke, dass die Sperrung auf Twitter und die Weigerung des US-amerikanischen Verbandes der Berufsgolfer (PGA of America), ein Turnier auf seinem Platz zu veranstalten, wahrscheinlich die schlimmsten Dinge sind, die ihm in den vergangenen vier Jahren passiert sind“, sagte Mary Trump gegenüber dem Blatt.

Zuvor hatten Twitch, Twitter, Facebook, Youtube und Instagram Trumps Accounts wegen seiner Aussagen zu den Unruhen in Washington am 6. Januar für unterschiedliche Zeiträume gesperrt. Anlass waren Video- und Textnachrichten an die Demonstranten, die das Kapitol-Gebäude in Washington gestürmt hatten. Trump rief sie einerseits dazu auf, sich friedlich zu verhalten und nach Hause zu gehen, nannte sie aber andererseits Patrioten und sprach von Wahlbetrug.

Zuvor hatte Mary Trump ein Buch über die Familie des 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten mit dem Titel „Zu viel und nie genug: Wie meine Familie den gefährlichsten Mann der Welt erschuf“ geschrieben. Im Buch erinnerte Trumps Nichte, die Diplom-Psychologin ist, unter anderem daran, dass der Ex-Präsident schon von Kindheit an die Bereitschaft gezeigt habe, andere im eigenen Interesse zu täuschen und zu belästigen.

Der Bruder des Ex-Präsidenten Robert Trump versuchte durch ein Gericht, die Veröffentlichung des Buches zu verbieten. Dabei berief er sich darauf, dass Mary eine Geheimhaltungsvereinbarung unterzeichnet habe.

Ein Gericht in den USA entschied zu seinen Gunsten, die höchste Instanz setzte den Beschluss aber außer Kraft. Schon vor der Veröffentlichung wurde das Druckwerk zu einem Bestseller. Am ersten Tag wurden mehr als 950.000 Exemplare in verschiedenen Formaten verkauft."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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