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US-Botschafter Emerson: Snowden sollte sich stellen

Archivmeldung vom 05.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
John B. Emerson
John B. Emerson

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Botschafter der USA in Deutschland, John Emerson, hat den ehemaligen Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden aufgefordert, sich der US-Justiz zu stellen. "Er würde dann eine faire Chance bekommen, sich zu erklären und zu verteidigen", sagte Emerson der "Frankfurter Rundschau".

Der Botschafter äußerte sich nicht zu der Frage, ob Snowden in Deutschland vor der Verfolgung durch die US-Justiz oder Geheimdienste sicher wäre, wenn er als Zeuge vor dem NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages aussagen würde.

Snowden hat mit seinen Enthüllungen über die Aktivitäten des US-Geheimdienstes NSA in Deutschland eine Krise Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und den USA ausgelöst. Er hat in Moskau um Asyl ersucht.

Emerson ließ offen, ob er selber als Zeuge vor dem Untersuchungsausschuss aussagen wird. Das werde er mit seinen Vorgesetzten in Washington erörtern, wenn er zur Aussage geladen werden sollte. Dies gilt als sicher, da die NSA auch von der US-Botschaft in Berlin aus agiert haben soll.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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