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Koalition: Mehr deutsche Soldaten als Ausbilder nach Afghanistan

Archivmeldung vom 23.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bundeswehr/Stollberg
Bild: Bundeswehr/Stollberg

Die Bundesregierung wird dem Willen des Isaf-Oberbefehlshabers David Petraeus voraussichtlich entsprechen und mehr Bundeswehrsoldaten zur Ausbildung der afghanischen Streitkräfte ("Partnering") an den Hindukusch schicken. Im Gegenzug wird die Bundesregierung die sechs Tornado-Aufklärungsflugzeuge von dort abziehen

Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" unter Berufung auf führende Koalitionskreise. "Ich halte das für eine notwendige Maßnahme", sagte die sicherheitspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Elke Hoff, dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Da wir uns zum Partnering verpflichtet haben, müssen wir im Rahmen des bestehenden Kontingents die nötigen Kräfte freischaufeln." Der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ernst-Reinhard Beck, erklärte mit Blick auf die Tornados: "Wenn der Isaf-Oberbefehlshaber diese Fähigkeit nicht mehr benötigt, dann sollten wir darauf reagieren." Er fügte hinzu: "Die Ausbildung der afghanischen Sicherheitskräfte ist derzeit die wichtigste Aufgabe für die internationale Gemeinschaft."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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