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US-Medienkonzern Breitbart arbeitet an Expansion nach Deutschland

Archivmeldung vom 01.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Albrecht E. Arnold / pixelio.de
Bild: Albrecht E. Arnold / pixelio.de

Der umstrittene US-Medienkonzern Breitbart arbeitet daran, möglichst bald eine Redaktionsvertretung in Deutschland zu eröffnen. Die "ersten Bewerbungsgespräche haben stattgefunden", sagte Breitbarts Rom-Korrespondent Thomas Williams der Wochenzeitung "Die Zeit". Ziel sei es, innerhalb der nächsten sechs bis acht Monate ein Büro in Deutschland zu eröffnen allerdings könne sich der Start noch verzögern. Entscheidend sei, "die richtige Person an der Spitze" zu finden, so Williams.

Es falle der Konzernleitung schwer, "Einstellungsgespräche und logistische Vorbereitungen von den Vereinigten Staaten aus zu managen". Die Belegschaft der Website hat sich seit dem US-Wahlkampf nach Angaben von Insidern mehr als verdoppelt: Anstatt wie noch vor wenigen Monaten beschäftige Breitbart mittlerweile nicht mehr 40, sondern rund 100 Mitarbeiter.

Problematisch für das Redaktionsteam sei allerdings der eingeschränkte Kontakt zum ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Stephen Bannon. Dieser dient dem neuen US-Präsidenten Donald Trump seit Januar als strategischer Chefberater.

Der Secret Service habe aus Sicherheitsgründen darauf bestanden, die Kommunikation zu reduzieren, so ein Breitbart-Mitarbeiter. Breitbart gehört laut der Analyse-Firma Alexa zu den weltweit 250 meistbesuchten Websites, in den USA liegt die Seite auf Platz 35 – noch vor der Washington Post. Chefredakteur Alexander Marlow hatte im November angekündigt, nach Deutschland und Frankreich expandieren zu wollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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