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Polens Präsident: Deutsche sollten Verhältnis zu Polen als Schicksalsgemeinschaft begreifen

Archivmeldung vom 04.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bronisław Komorowski (2013) Bild: Wojciech Grzędziński - wikipedia.org
Bronisław Komorowski (2013) Bild: Wojciech Grzędziński - wikipedia.org

Polens Präsident Bronislaw Komorowski hat zum 25. Jahrestag der ersten halbfreien Wahlen in seinem Land an die Deutschen appelliert, ihr Verhältnis zu Polen als Schicksalsgemeinschaft zu begreifen. Die Abwahl des kommunistischen Regimes in Polen am 4. Juni 1989 habe einen "unglaublichen Prozess" ausgelöst, an dessen Ende die deutsche Einheit gestanden habe. "Das sollten wir gemeinsam feiern - selten bietet die Geschichte eine Gelegenheit mit einem so wunderbaren Finale", so Komorowski zu "Bild".

Er betonte, "dass die besondere positive Schicksalsgemeinschaft unserer Völker nicht vergessen wird". Der 61-Jährige bezeichnete es als "Wink der Geschichte mit großer Symbolkraft", dass den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) die Nachricht vom Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 ausgerechnet bei einem Besuch in Warschau erreicht habe. Auch das nächste Treffen Kohls mit dem damaligen polnischen Premier Tadeusz Mazowiecki im polnischen Kreisau, wo sich einst der Widerstand gegen Adolf Hitler formiert hatte, habe "große Bedeutung für unser Verhältnis mit Deutschland". Komorowski sprach in diesem Zusammenhang von einem "klaren Bekenntnis", dass Versöhnung möglich sei und beide Nationen die schreckliche Vergangenheit nur gemeinsam überwinden könnten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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