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Essener Rucksacktourist berichtet aus dem abgeriegelten Lhasa

Archivmeldung vom 22.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Trotz der Versuche Pekings, Tibet von der Außenwelt abzuschotten, halten sich zwei Essener Rucksack-Touristen weiterhin in der tibetischen Hauptstadt Lhasa auf. Das berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) in ihrer Samstagausgabe.

Die tibetische Hauptstadt sei fest in militärischer Hand, sagte der 27-jährige Benjamin Jacob, der mit Mandy Helmis (28) per Tandem das Land bereist, der WAZ. "Wir sehen sehr viele Militärkonvois. Einige Tibeter wurden abgeführt, andere berichten, dass sie während der Durchsuchung ihrer Häuser vom chinesischen Militär mit Eisenstangen geschlagen wurden", sagte Jacob. Nachts herrsche eine Ausgangssperre, auf der Straße kontrolliere die Armee die Pässe der Passanten. Die Tibeter hielten sich überwiegend in ihren Häusern auf. Versammlungen von mehr als drei Menschen würden sofort aufgelöst. Ab und an fielen Schüsse, so Jacob.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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