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Österreich: Außenminister schlägt Auffanglager für Einwanderer vor

Archivmeldung vom 06.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sebastian Kürz (2014) Bild: Junge ÖVP Österreich - Sebastian Kürz
Sebastian Kürz (2014) Bild: Junge ÖVP Österreich - Sebastian Kürz

Der österreichische Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) hat sich für EU-Auffanglager für Flüchtlinge in Georgien oder auf dem Westbalkan ausgesprochen."Wir brauchen Flüchtlingszentren außerhalb der EU, die gemeinsam mit dem UNCHR betrieben werden", sagte Kurz der "Bild am Sonntag". "Wo genau diese sind, ist nicht so entscheidend. Wichtig ist, dass sie Schutz bieten und dass Menschen, die sich illegal auf den Weg nach Europa machen, dorthin zurückgebracht werden.

Solche Einrichtungen könnten in Ländern wie Ägypten, in Georgien oder einem Land im Westbalkan liegen." Kurz kritisierte erneut die Einwanderungspolitik von Angela Merkel. "Diese falsche Politik ist von ganz vielen Staats- und Regierungschef sowie der EU-Kommission mitgetragen worden", sagte Kurz. "Sie war gut gemeint.

Aber mir war immer klar: Wenn wir Menschen nach Mitteleuropa weiterwinken, machen sich immer mehr auf den Weg." Er sprach sich dafür aus, nach der Balkanroute auch Flüchtlingswege übers Mittelmeer zu unterbinden: "Das gilt für jede denkbare Route."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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