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WM-Gastgeber Russland: 10 % der Warenimporte kommen aus Deutschland

Archivmeldung vom 19.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Statistisches Bundesamt

Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat ein neues Länderprofil zur Russischen Föderation veröffentlicht. Demnach erzielt das WM-Gastgeberland seit vielen Jahren einen Außenhandelsüberschuss. 2017 standen nach Daten der Vereinten Nationen (UN) Warenimporte im Wert von 228 Milliarden US-Dollar Warenexporten im Wert von 359 Milliarden US-Dollar gegenüber. 10 % der russischen Importe kamen aus Deutschland.

Auch bei den Exporten ist Deutschland ein wichtiger Handelspartner: Bei gut 7 % der ausgeführten Waren war das Bestimmungsland die Bundesrepublik. Mit Russland gelten nach wie vor Handelsbeschränkungen der Europäischen Union. Diese betreffen ganz oder teilweise militärisch nutzbare Güter sowie bestimmte Ausrüstungsgüter für den Energiesektor. Nach Rückgängen in den Jahren 2015 und 2016 ist das Bruttoinlandsprodukt der Russischen Föderation 2017 laut Daten des Internationalen Währungsfonds wieder gestiegen - im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 %. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist im internationalen Vergleich vergleichsweise günstig: Die Erwerbslosenquote lag 2017 laut Internationaler Arbeitsorganisation (ILO) bei 5,2 %. Im Jahr 2000 hatte sie noch bei 10,6 % gelegen.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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