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EU einigt sich auf einheitliche Asche-Grenzwerte für Luftfahrt

Archivmeldung vom 05.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Niko Korte / PIXELIO
Bild: Niko Korte / PIXELIO

Die Europäische Union hat sich auf eine einheitliche Grenzwertregelung für Vulkanasche in der Luft geeinigt. Wie die Verkehrsminister der EU-Länder nach ihrem Treffen in Brüssel mitteilten, solle die Regelung neben neuen Messmethoden bald und "ohne Verzögerung" eingeführt werden.

Damit solle vor allem ein Chaos der Luftfahrtindustrie, wie es jenes im April gegeben habe, vermieden werden. "Ich glaube, dass wir damit im Interesse von Verantwortung und Sicherheit erhebliche Fortschritte erzielt haben", sagte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) bezüglich der Einigung auf die Grenzwerte. Weiterhin sagte der Minister, dass sich die Vertreter der EU-Länder darauf geeinigt haben, sich nach dem sogenannten Drei-Zonen-Modell zu richten, wonach Flüge generell nicht mehr erlaubt seien, sobald bestimmte Grenzwerte an Asche in der Luft erreicht worden seien. Zudem erzielten die Minister Übereinkunft bezüglich eines einheitlichen europäischen Luftraumes, welcher in Zukunft eingeführt werden solle und umfassendere, landesübergreifendere Sektoren am Himmel definiert.

Luftraum über Schottland und Nordirland wird erneut gesperrt

Der Luftraum über Schottland und Nordirland wird morgen zum wiederholten Male wegen der Aschewolke des isländischen Vulkans am Eyjaffjalla-Gletscher gesperrt. Die britische Luftfahrtbehörde warnte neben der ausgegebenen Sperrung zugleich vor einer möglichen Ausbreitung der Wolke über die nördlichen Gebiete Englands. Die Sperrung soll ab 7 Uhr Ortszeit eintreten. Bereits gestern wurde der Luftraum über Irland für mehrere Stunden gesperrt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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