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Luftwaffe stellt die Hälfte des NATO-Lufttransports in Afghanistan

Archivmeldung vom 04.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Presse- und Informationszentrum der Luftwaffe
Bild: Presse- und Informationszentrum der Luftwaffe

Ende 2009 wurde die neue Start- und Landebahn in Mazar-e Sharif (Afghanistan) in Betrieb genommen. Davon profitierte nicht nur das dort stationierte Einsatzgeschwader der Luftwaffe, sondern auch der internationale Luftverkehr über Afghanistan insgesamt. Seitdem können den Flughafen auch Großraumflugzeuge wie die Antonov, die amerikanische C-5A Galaxy oder die Boeing B 747-Frachter anfliegen.

In Zahlen hat die Luftwaffe seit Beginn der Flüge am 27. Dezember 2001 nunmehr 48.471 Flugstunden absolviert und 58.411 Tonnen Material sowie 659.016 Passagiere transportiert. Der größte Anteil diente dabei der nationalen Sicherstellung des Einsatzes in Afghanistan. Rund 30% der deutschen Transportleistung entfallen auf die Unterstützung der NATO im Rahmen der ISAF-Mission. So stellt Deutschland der NATO derzeit pro Monat 325 Flugstunden zur Verfügung und stemmt damit über 50% des Nato-Lufttransportes innerhalb Afghanistans.

Seit dem 1. Januar 2011 hat die Luftwaffe zudem die Verantwortung über das Waffensystemprojekt MANTIS(Modular Automatic and Network capable Targeting and Interception System)von der Heeresflugabwehrtruppe übernommen. Das Flugabwehrsystem wurde seit dem Jahr 2008 entwickelt und soll noch in diesem Jahr in Dienst gestellt werden. MANTIS soll u.a. zum Schutz des Feldlagers Kunduz in Afghanistan eingesetzt werden.

Quelle: Presse- und Informationszentrum der Luftwaffe

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