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Deutsch-französische Zusammenarbeit ist Basis für erfolgreiche EU-Außenpolitik - Brossardt: "Vertrag ist wichtiger Baustein der europäischen Einigung"

Archivmeldung vom 20.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. betont anlässlich des 60-jährigen Jahrestags der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags die Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft: "Als größte EU-Mitgliedsstaaten tragen Frankreich und Deutschland in der EU gemeinsam besondere Verantwortung. Gerade mit Blick auf die politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen infolge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine spielt der Zusammenhalt beider Länder eine besonders große Rolle. Stabile Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland sind die Basis für ein koordiniertes Vorgehen der EU nach außen", erklärt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

Der deutsch-französische Freundschaftsvertrag wurde am 22. Januar 1963 von Bundeskanzler Konrad Adenauer und dem französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle im Pariser Élysée-Palast unterzeichnet. Er garantiert, dass sich Frankreich und Deutschland unter anderem in allen wichtigen Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik gegenseitig konsultieren. "Damit ist der Élysée-Vertrag ein wichtiger Baustein der europäischen Einigung", so Brossardt.

Aus Sicht der vbw muss Europa gerade in den Bereichen Verteidigung, Sicherheit und Migration mit geeinter Stimme auftreten. "Die Sicherheitslage Europas hat sich im vergangenen Jahr dramatisch verändert. Die Zukunft Europas liegt einerseits in einem eng verwobenen Binnenmarkt und andererseits in einer geeinten Außen- und Sicherheitspolitik. Dafür müssen Deutschland und Frankreich im Schulterschluss gemeinsam vorangehen", so Brossardt.

Die Partnerschaft beider Länder zeigt sich darüber hinaus in der engen wirtschaftlichen Verflechtung, die auch für Bayern gilt. Frankreich ist mit einem Handelsvolumen von über 21,6 Milliarden Euro im Jahr 2021 auf Platz sieben der wichtigsten Handelspartner des Freistaats. Die Exporte von Bayern nach Frankreich stiegen in den Monaten von Januar bis November 2022 wertmäßig um 3,8 Prozent, die Einfuhren aus Frankreich nahmen im gleichen Zeitraum um 9,1 Prozent zu. Die wichtigsten Exportgüter von Bayern nach Frankreich sind Kraftwagen und Kraftwagenteile sowie Maschinen.

Quelle: ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.V. (ots)

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